42 Femizid IV

Risikofaktoren, die Femizide begünstigen: Alkoholismus und Drogenabhängigkeit Beschäftigungslosigkeit Trennungssituationen oder die Ankündigung einer Trennung Soziale oder familiäre Isolation des Paares Eifersucht und das Gefühl der Besitzergreifung, das daraus resultiert Psychiatrische Krankheiten und psychologische Labilität Facebook Instagram Youtube

38 – Femizide

Bis Anfang September dieses Jahres (2021) wurden in Österreich 21 Morde an Frauen, davon 20 mutmaßlich durch (Ex)Partner, Bekannten oder Familienmitglied gezählt. (https://www.aoef.at/images/04a_zahlen-und-daten/Frauenmorde_2021_Liste-AOEF.pdf) Facebook Instagram Youtube

32 – Ritualisierte Gewalt II

Feministische Gruppierungen wie die 1976 in San Francisco gegründete Women Against Violence in Pornography and Media (WAVPM) kämpften hingegen nicht nur gegen Gewalt und Pornographie in den Medien, sondern auch gegen sadomasochistische Praktiken, die sie genau wie Alice Schwarzer als ritualisierte Gewalt gegen Frauen betrachteten. Diese Einschätzung führte innerhalb der feministischen Bewegung zu kontroversen Debatten, […]

31 – Ritualisierte Gewalt I

„Sie hatten mich, als ich zehn Jahre alt war, zu ihresgleichen gemacht. Zur Täterin, die gefangen in Schuld und Scham und Pein und der Handlung sicher nie reden wird – hofften sie das? (…) Sie haben es nicht geschafft, ich bin zu stark geworden in den Jahren der Therapie. Zu stark, zu rebellisch, zu mutig, […]

30 – Gewalt

In Deutschland erfährt etwa jede vierte Frau jenseits der Kindheit mindestens einmal körperliche und/oder sexuelle Gewalt im Rahmen ihrer Beziehung. Die Erhebungen für Deutschland von Schröttle u. Müller (2004) lassen erkennen, dass es sich dabei nicht etwa um ein Phänomen von marginaler Bedeutung handelt, das sich vor allem in prekären sozialen Schichten und Randgruppen findet, […]

27 – Suprematie

Eine Verunsicherung der Männer habe eine erhöhte Gewaltbereitschaft zur Folge. Gleichwohl folge männliches, gegen Frauen gerichtetes Gewalthandeln der Logik hegemonialer Männlichkeit. Gewalt werde eingesetzt, um männliche Dominanz zu sichern, und diejenigen Männer, die in dieser Weise handeln, betrachteten „ihr Verhalten kaum als deviant“. Vielmehr fühlten sie sich „von einer Ideologie der Suprematie ermächtigt“.(Meuser Michael, S. […]