Alle patriarchalischen Gesellschaften haben Feminismus.
Sie haben eine Reihe von Menschen, häufiger Frauen als Männer, die die Vorstellung ablehnen, dass das Männliche dem Weiblichen in ihrer Kultur überlegen sei.

An der Vierten Weltfrauenkonferenz der Vereinten Nationen 1995 in Peking nahmen Delegierte aus 189 Ländern teil.

Das Ergebnis war eine Plattform auf der sich die Nationalstaaten zur Förderung der Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern in politischen, wirtschaftlichen und sozialen Bereichen einigten.

Dabei wurde betont, dass soziale Normen und Muster von Verhalten nicht aus der biologischen Männlichkeit oder Weiblichkeit extrapoliert werden können, sondern, dass sich diese Normen durch Sozialisierung und Erziehung entwickeln.

Seitdem haben Gesetzgeber auf nationaler und europaweiter Ebene viele gleichwertige Gesetze verfasst.

Durch „Gender Mainstreaming“ fordert die Europäische Union ihre Mitgliedstaaten zum „Mainstreaming“ auf, ihre Praxis in Einklang mit der spezifischen Perspektive auf die sexuelle Teilhabe zu untersuchen.

Das bedeutet, sie müssen ständig darüber nachdenken, ob sich die Politik auf Frauen und Männer unterschiedlich auswirken könnte.

Viele Institutionen begannen ständige Frauenanwälte und Gleichstellungsbeauftragte einzustellen.

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