Die meiste Zeit ihres Berufslebens sei sie mit Häme bedacht worden, sagt Émilie Hache. „Unsinn“ oder „lächerlich“, hätten Philosophieprofessoren ihre Publikationen genannt, sogar vor Studierenden. „Anfangs gab es keine Forschungsgelder, keine Wissenschaftler, die meine Arbeiten zitieren wollten, und meine Kollegen haben mich geschnitten“, erinnert sich Hache an die Zeit vor zehn Jahren, als sie ihre Stelle antrat. Hache ist Professorin für ökologische Philosophie…
(Die Zeit, 21. Juni, 2020)
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